Erkenntnisse aus ein paar Wochen auf Krücken

Erkenntnisse aus ein paar Wochen auf Krücken

Was gibt es von mir Neues? Ich habe mir vor drei Wochen einen Muskelfaserriss in meinem rechten Unterschenkel zugezogen, als ich wieder den Beritt meines jungen Lusitano Mix` angefangen habe. Er fing an zu buckeln, ich stürzte auf Asphalt (was an sich noch nicht allzu schlimm war, ich habe gelernt, mich gut abzurollen), und leider bockte er noch etwas weiter rum und sprang mir dabei aufs Bein.

Meine Intuition in dem Moment, als es geschah, sagte mir sofort: “Shit, das war gar nicht gut…” und zugleich “fühlt sich nicht an, als wäre ein Knochen durch”.

Ich konnte dann richtig erleben, wie sich zwei voneinander getrennte Teile meiner Psyche heraus manifestierten. Ein Teil, den ich schon regelrecht als hypochondrisch bezeichnen muss und der das Schlimmste annimmt. Wobei es da mehr um die Angst vor schädlichen invasiven ärztlichen Eingriffen geht als um die körperliche Versehrtheit, aber mit Sicherheit auch. Aber dann auch ein zweiter Teil, ein recht neuer und erwachsener Teil, der total gelassen ist, das Gute darin sieht und vollstes Vertrauen auf die Heilfähigkeit meines Körpers und meine Fähigkeit, es logistisch zu meistern, besitzt.

Ich bin dann aber dennoch erstmal in ein totales Loch von Panik und Gedankenschleifen gefallen (was ist, wenn ich einen traumatisierenden heftigen Eingriff bekommen muss wie Jan bei seiner schweren Beinverletzung, was, wenn ich ins Krankenhaus auf die Nachbarinsel fliegen muss und abrupt mit dem Stillen von Timmy aufhören muss und ihn traumatisiere,…).

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Dass Corona und chronische Krankheit vorbei ist, beginnt mit Bewusstwerdung und Aktivwerdung

Dass Corona und chronische Krankheit vorbei ist, beginnt mit Bewusstwerdung und Aktivwerdung

Ihr Lieben,

ich komme gerade von einem Campingtrip zurück. Wie immer versuchte ich natürlich die Balance zu halten, und somit bestand ich darauf, trotz der Einwände meines Partners bezüglich der hohen Kosten, auf einer sehr komfortablen Unterkunft am ersten und letzten Tag der Reise. Vielleicht ist auch mal interessant, über mich zu teilen, dass ich mittlerweile meine Reisen so buche, dass nur noch eine ganz geringe Priorität auf GÜNSTIG liegt. Klar, es muss in unserem persönlichen finanziellen Rahmen erschwinglich sein, aber meine Priorität, und ich vermute mal, das ist auch ein Aspekt von Selbstliebe und Heilung meiner Beziehung zu meinem Körper, liegt darauf, mich GUT ZU FÜHLEN. Somit buche ich z.B. keine Flugreisen mehr, wo ich nachts um 2 Uhr aufstehen müsste, um rechtzeitig am Flughafen zu sein oder gar am Flughafen übernachten muss für den Anschlussflug, oder mitten in der Nacht noch rumkurven muss, um mein Hostel zu finden. Klar, an meine Unterkünfte stelle ich ohnehin schon lange gewisse Ansprüche, mindestens ein Kühlschrank muss im Zimmer sein.

Ich denke mir mittlerweile wirklich, lieber bezahle ich mehr für die Flüge (Bahn,…) und fühle mich nicht an meinen wertvollen Reisetage matschig, erschöpft, steif und benebelt mit unregelmäßiger Verdauung für Tage. Ja, auch wieder Thema Stressreduktion. Lieber spare ich mir da wertvolle Lebensstunden, die ich dafür dann halt damit verbringe, etwas mehr zu arbeiten und Geld zu verdienen in meinem Onlinebusiness, das ich LIEBE und genieße. Ich kenne Leute, für die es ein Sport ist, die totalen Reiseschnäppchen zu landen, aber… du bekommst, wofür du bezahlst. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, mir mein Leben an meinem Traumort aufzubauen, und dafür nur sehr wenig, dafür sehr gewählt, zu reisen. Seit es wieder problemfrei möglich ist, ohnehin in den allermeisten Fällen zu lang vermissten Freunden und Familie, wo ich umsonst unterkomme.

Ich möchte ein Erlebnis mit dir teilen. Wir kamen mit unseren Elektrofahrrädern, unser einjähriger Sohn im Kindersitz mit dabei nach einer wunderschönen Tour mit Blick auf Berge, Wälder und das Meer auf einem kleinen, gepflegten Campingplatz an. Umsäumt von wilden Bäumen, an einer Küste gelegen. Wir waren die einzigen Gäste! Es war so friedvoll. Ich kam mir vor, als würde ich einen friedlichen Hain betreten.

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Doro´s persönlicher Jahresrückblick 2022

Doro´s persönlicher Jahresrückblick 2022
Das Jahr des neuen Mutes, der Neuanfänge und des Wieder-in-Verbindung-und aufeinander-zu-Tretens, sich wieder mehr für das Leben Öffnens…

In der großen intensiven Veränderungszeit als frische Mama, der starken körperlichen und mentalen Belastung, kamen für mich einige Symptome wieder für einige Zeit immens zurück, wie empfindliche Verdauung, Bauchschmerzen, Neurodermitis, Hyperakusis.

~Melde dich für meinen Emailverteiler an und ERHALTE, neben meinem KOSTENLOSEN E-BOOK mit einer Übersicht über mein Konzept und wichtigen, praktischen Tipps direkt zum Umsetzen für Haut-Darm-Hirngesundheit, eine HEILUNGSREISE (Meditation, Visualisierung) KOSTENLOS ALS MP3! Lass uns in Kontakt bleiben!

~Wenn du mehr Inspiration brauchst, abonniere meinen Kanal und gib mir einen Daumen hoch! Danke für deine Unterstützung, lass uns die Botschaft verbreiten und wieder ein Zuhause in unserem Körper finden! Dann steht Lebensfreude, dem erreichen unserer Ziele und dem Geben unserer Gaben für diese Welt nichts mehr im Wege…

Mein brandneuer englischsprachiger Blog über unseren Lebensstil auf den Azoren

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Persönliche Freiheit, globale Geschehnisse, wer hat die Verantwortung, was ist die garantiert sicherste und gesündeste Wahl hier?

Persönliche Freiheit, globale Geschehnisse, wer hat die Verantwortung, was ist die garantiert sicherste und gesündeste Wahl hier?

Ich muss niederschreiben, was mir schon lange auf der Seele brennt. Ich war schon immer jemand, der sehr sehr lange Geschehen beobachtet, in Ruhe Daten sammelt und sich reinspürt, sicher auch bedingt durch meine individuelle Nervensystemprogrammierung, die mehr zur auf Abstand gehenden, dissoziierenden, abwartenden, selbstschützenden Freezeresponse neigt, statt zu reaktivem Kampf- und Fluchtverhalten.

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Zurück ins Leben – Interview mit Renate Vollmer

Zurück ins Leben – Interview mit Renate Vollmer

Renate ist seit geraumer Zeit Leserin meines Blogs und nahm vor einigen Monaten Kontakt mit mir auf. Wenige Wochen später erhielt ich ein Päckchen von Teneriffa mit ihrem “etwas anderen Mutmachbuch“.

Hier der Klappentext: “Die Autorin, die 24 Jahre an der Seite ihres Mannes als Therapeutin und ebenso an den unter seinem Namen erschienenen Büchern mitarbeitete (z.B. “Gesunder Darm, gesundes Leben” und “Neurodermitis natürlich heilen” Joachim Bernd Vollmer), beschreibt mit ihrem berührenden Mutmachbuch ehrlich und mit einem Augenzwinkern auf sehr lebendige und humorvolle Weise den Weg ihrer Heilung nach dem schwesten Verlust ihres Lebens und das große Geschenk, eine neue Liebe finden zu dürfen, sowie auch eigene große Herausforderungen anzunehmen und trotz Querschnittlähmung nach einer gerissenen Aorta wieder laufen zu lernen. Amüsante Geschichten aus dem Alltag und dem Leben mit vielen Tieren auf ihrer Finca auf den Kanaren runden das Buch unterhaltsam mit ab.”

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Wie ist es für den Partner und die Familie des Kranken?

Wie ist es für den Partner und die Familie des  Kranken?

In einem Interview wurde ich kürzlich gefragt, wie das so war mit meiner Erkrankung, besonders in meinem schlimmsten gesundheitlichen Absturz, wie denn meine Familie damit umgegangen sei?

Zwei Schicksalsschläge brachten mich nun zum Schreiben dieses Artikels. Mein Partner Jan hatte einen Unfall bei der Gartenarbeit und mein Papa erlitt einen Schlaganfall nach einer Hirnkrebsoperation und ist nun pflegebedürftig.

In diesem Artikel möchte ich mit dir meine Gedanken teilen und dir Trost und Perspektive bieten, wenn du es mit einer schweren/langwierigen Erkrankung zu tun hast oder allgemein ein sehr sensibler Mensch bist und das Gefühl hast, dass du zu wenig Verständnis von deiner Familie bekommst oder ihnen eine Last bist.

Außerdem empfehle ich, deinen Angehörigen diesen Artikel ans Herz zu legen, da auch sie Trost und Verständnis gebrauchen könnten und uns selbst manchmal die richtigen Worte und der Blick von außen auf die Dinge fehlen.

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Inneres Wachstum in Zeiten der Ungewissheit

Inneres Wachstum in Zeiten der Ungewissheit

Die derzeitige Coronavirusausnahmesituation konfrontiert einen jeden von uns mit einer Situation, die kaum zu begreifen ist, die sich nicht fassen lässt. Wir wissen nicht mehr, was Wahrheit ist. Die Welt scheint still zu stehen. Auch vor den Azoren hat sie nicht Halt gemacht. Erste Fälle sind auf den Nachbarinseln nachgewiesen worden, vor den Kassen in den Supermärkten sind dicke Plexiglasscheiben installiert worden und es gibt strenge Auflagen dazu, wie man sich im Supermarkt zu verhalten hat. Behörden, Schulen, Kirchen und Läden sind geschlossen. Ich dachte zunächst, es ließe mich kalt, denn Homeoffice gehört seit vielen Jahren zu meinem Alltag, diesbezüglich änderte sich nichts für mich.

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