Was gibt es über mich wichtiges zu wissen: Ich heiße Dorothee Rund, für dich gerne Doro. Mein Name bedeutet “Geschenk Gottes”. Ich habe einen Master in allgemeiner Biologie, absolviert in der Ernährungsstadt Gießen (und schnupperte auch immer mal wieder in den Gesundheits- und Ernährungsbereich rein; meine Thesis schrieb ich allerdings über die Ernährung und Parasiteninfektionen der Madeira-Mauereidechse auf den Azoren), ich bin zertifizierter psychologischer Ernährungscoach und Soundtherapeutin, außerdem bin ich ausgebildete Illustratorin und als Künstlerin und Fotodesignerin tätig (inzwischen bin ich weitestgehend komplett in den Gesundheitsbereich gegangen).
Ich umgebe mich gerne mit Tieren, Bäumen und Wasser, manchmal lieber als mit Menschen, bin sehr verträumt und gehe gerne den Dingen auf den Grund und lege großen Wert auf die wirkliche Wahrheit, die hinter den Dingen steckt, egal wie unpopulär, kompliziert oder kontrovers sie ist.
Ich bin ein verkappter Linkshänder, nach den vier Typen von Gretchen Rubin bin ich ein “Questioner”, nach der TCM sind Feuer, Metall und Wasser meine dominierenden Elemente, nach meinem Sternzeichen Erde. Im Laufe meines persönlichen Gesundwerdens habe ich mich von der Nachteule mit schweren Schlafproblemen zum Morgenmenschen entwickelt.
Man bezeichnet mich als einen sehr einfühlsamen, geduldigen und empathischen Menschen und wenn ich im Gespräch mit einem Menschen bin, sehe ich ihn als ein ganzes Ökosystem voller versteckter Potentiale an, das es näher zu erforschen lohnt.
Ich bin fasziniert davon, meine Grenzen stets auszudehnen, das scheinbar Unmögliche möglich zu machen und sehe ein “Geht nicht” als eine Herausforderung. Das Feedback meines Körpers, auch wenn es unangenehme Gestalten annehmen kann, ist mir mit mein wichtigster Verbündeter geworden.
Außerdem war ich schon immer verrückt nach und begeistert vom Essen (typischer Fett & Proteintyp) und bin da extrem offen für Neues. Früher habe ich Kochen gehasst, doch jetzt liebe ich es, herumzuexperimentieren.
Lies hier über mein Leben mit Neurodermitis (Atopisches Ekzem) und über meine zahlreichen anderen Gesundheitsbeschwerden, die sich unter Autoimmunerkrankung, Mastzellaktivierungssyndrom und Dysautonomie zusammenfassen lassen, und wie ich sie durch Ermittlung meiner Lebensmittelintoleranzen, dem Befolgen eines von mir ausgetüftelten Ernährungsplans und einer Umstellung meines Lebensstils in den Griff bekommen habe.
Heute gebe ich gerne mein Wissen und meine Erfahrungen über diesen Blog und individuelles Coaching und Workshops weiter und helfe anderen, den für sie persönlich besten Gesundheitsweg zu ermitteln und die Bedürfnisse ihres Körpers zu ergründen. Mit meinem größten deutschsprachigen Online-Kongress zu ganzheitlicher Darm- und Verdauungsgesundheit erreichte ich über 16000 Teilnehmer.
All meine Vorlieben und Lebenserfahrungen gipfelten in meinem Umzug in meine eigene Quinta auf den Azoren mit einem knapp 1 Hektar großen Garten Ende 2019, den ich biologisch bestelle. Hier bringen mein finnischer Partner Jan und ich in unserem Seminarraum den Menschen vor Ort das gesunde Leben näher mit hochqualitivem, nährstoffgeladenem, lokalem & antienzündlichem Essen, naturnahem & sanften Lebensstil, Coaching & Körperarbeit.
Im Coaching und der Therapie liegen meine Schwerpunkte auf Essen (antientzündliche Ernährung und Ernährungspsychologie), Musik (Soundtherapie nach Dr. Stephen Porges und die Hangdrum) & Kunst (Erklären mit Illustrationen, Maltherapie und eine große Portion Kreativität, wenn es ums Aufspüren komplexer Krankheitsursachen geht).









Folge nicht dem Weg. Geh dort lang, wo es keinen Weg gibt und hinterlasse eine Spur.
~Ralph Waldo Emerson
Hey Doro!
Ich finde es sehr mutig dass du so viel ausprobierst. Ich bin echt ein Schisser und habe mich zb. vor der Vitamin C Infusion gedrückt aus Angst vor Nierensteinen. Welches Probiotikum nimmst du denn? Hattest du vorher eine Floraanalyse?
LG
Hi Yasmin,
danke für deinen Kommentar! Ja, ich benutze mich selbst gerne als Versuchskaninchen.^^ Aber immer erst, nachdem ich über eine Sache genug Überzeugendes gelesen habe natürlich. Zu den Nierensteinen: Ich muss mal gucken, ob ich die Studien nochmal finde, aber wo es zu Nierensteinbildung kam waren wohl wirklich Einzelfälle und extrem hohe Dosen über einen längeren Zeitraum. Aber deswegen meinte meine Heilpraktikerin auch, am besten viel trinken, um die Nieren gut durchzuspülen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass von einzelnen Infusionen da schon was passiert. Ich frage nochmal meine Mama, wie viele sie hatte, bei ihr wurde das ja etwas öfter gemacht wegen dem Brustkrebs, aber ihr hat es auch nur gut getan.
An Probiotika habe ich Paidoflor, Mutaflor und Omniflora genommen. Letzteres ist auf jeden Fall bei Histaminintoleranz geeignet, die anderen habe ich genommen, als ich noch nicht von meiner HIT wusste und kann deswegen nicht mehr auseinanderhalten, ob sie Reaktionen verschlimmert haben oder nicht. Manche sind wohl gar nicht geeignet bei HIT, dazu werde ich auch noch einen Artikel schreiben. Hatte zweimal eine quantitative Darmfloraanalyse machen lassen, da ist einiges sehr aus dem Ungleichgewicht bei mir, Laktos und Bifidos z.B. um mehrere Zehnerpotenzen zu gering, manche schlechten Stämme dafür erhöht (was immerhin jetzt wieder in Ordnung ist, aber immer noch zuwenig von den guten). Hast du auch Histaminintoleranz oder Neurodermitis?
LG,
Doro
Hallo Doro
Ich habe dein eBook gekauft und wollte mich die Tage an einer Lammkeule versuchen. Du hattest ja geschrieben, dass es gerade für Histaminempfindliche ( habe auch leaky gut, sorbit und Fructose) gut ist. Wie hattest du das zubereitet? Ich wollte es gerne im Römertopf machen.
Vielen Dank im Voraus für die Antwort.
Ganz liebe Grüße
Christina
Ja die Histaminintoleranz hat mich dieses Jahr umgehauen! Aber die äußert sich bei mir nicht über die Haut sondern das Herz- Kreislaufsystem, bei falschem Essen hüpft mein Herz schonmal im Dreieck 😀 Ich finde deine Seite sehr interessant! Ernährungsmäßig bin ich dem Paleo nahe, esse aber Kartoffeln und Reis ganz selten. Ich merke auch dass Zucker mir garnicht gut tut und versuche es so gut es geht zu lassen. Ansonsten geht ja immer Kürbis❤
Es ist schon wirklich interessant, wo so jeder seine Schwachstelle hat. Kartoffeln sind übrigens mittlerweile weitgehend anerkannt in den Paläokreisen, wurden doch schon länger gegessen, als man so dachte. Finde es schön, dass das eine für Entwicklung offene Ernährungsrichtung ist, und wichtig ist ja in erster Linie herauszufinden, was einem persönlich gut tut. Weißen Reis esse ich ja auch öfters noch, aber Zucker geht auch gar nicht, auch mit Fruktose muss ich langsam machen. Aber ja, Kürbis ist einfach das beste Gemüse, ich liebe den Herbst. *gg*
Hey Doro,
deine Seite ist für mich eine Offenbarung und du kannst dir nicht vorstellen wieviel Inspiration und Mut sie mir macht.
Ich bin 26 jähre alt und meine Beschwerden fingen mit etwa 6 Jahren an. Neurodermitis, Ängste und Bauchschmerzen. Heute weiß ich das ich eine Histaminintoleranz habe und eine Mastzellaktivierung steckt gerade noch in der Abklärung. Über die Jahre sind die Hautprobleme verschwunden, aber der Rest hat sich stark manifestiert. Bauchschmerzen, Atemnot, hoher Puls und und und, am schlimmsten war der Tag als mein Gehirn seinen Dienst eingestellt hat, dass ist jetzt mittlerweile 5 Jahre her. Da ich nie ernstgenommen wurde und alleine war und gerade Ängste und Depressionen sehr stark waren, wurde ich als Psychosomatikerin abgetan und habe es selbst irgendwann geglaubt.
Langsam bekomme ich das Ruder wieder in die Hand, aber ich habe viele Sorgen und fühle mich sehr alleine damit. Die Ärzte belächeln mich und ich kann nicht arbeiten. Auf psychischer Ebene habe ich wahnsinnig an Vertrauen verloren. Ich habe einen starken Willen und das ist wohl der Grund, dass ich immer noch kämpfe. Und ich habe ein Ziel, Ich will wieder richtig denken können!
Dein Wissen hilft wirklich sehr, vielen Dank
Lieber Randi,
danke, dass du mir schreibst, schön, dass du zu mir gefunden hast. Wow, was für eine Reise du hinter dir hast und wie krass die Parallelen zu mir sind! Ich bin mir sicher, dass du viel Hilfreiches bei mir finden wirst. Heilung ist immer möglich!
Liebe Grüße,
Doro
Liebe Doro, ich bin gerade auf deine Seite gestoßen und muss sagen, dass deine direkte Art, die Dinge beim Namen zu nennen, mir sehr gefällt. Ich lebe seit genau 1 Jahr und 4 Monaten ohne Haushaltszucker und ohne jegliche Zuckerersatzstoffe und habe ebenfalls eine HIT. Durch den Zuckerverzicht konnte ich meine HIT schon positiv beeinflussen. Ich wurde damals nach der Diagnose HIT ebenfalls komplett allein gelassen. Ein Drama, dass die Ärzte, auch heute noch, völlig hilflos sind. Das Gebiet der Histaminintoleranz ist so wenig erforscht und ich denke, genau wie Du, es hängt alles mit dem Darm und den darin befindlichen Bewohnern zusammen. Aktuell lasse ich mich seit Anfang letzten Jahres zum Ernährungsberater ausbilden und bin im Herbst diesen Jahres fertig und muss sagen, dass es das Beste ist, was ich machen konnte, damit ich mein zuvor antrainiertes Wissen mit einem Abschluss komplettieren kann und zukünftig meine Klienten profitieren können. Mach weiter so und wenn du Lust hast, guck mal auf meinen Blog – meine neue Website für die Ernährungsberatung ist allerdings in Arbeit. Vielleicht hast, wenn Du auch zuckerfrei lebst, hast Du Lust für meinen aktuellen Blog einen Gastbeitrag zu schreiben? Alles Gute und LG aus Hamburg, Anke
Liebe Anke,
danke fürs Teilen deiner Erfahrungen! Ja, es hängt definitiv alles mit dem Darm zusammen. Dazu habe ich auch derzeit in großes Projekt in Arbeit… Einen schönen und lesenswerten Blog hast du da über ein wichtiges Thema! Magst du mir mal eine Mail schreiben mit deinen Konditionen und Angeboten für einen Gastbeitrag? gw@dorothee-rund.de
Liebe Grüße von den Azoren,
Doro