Das Mindset derer, die gesund werden

Willkommen, Doro

  • Sie haben angefangen, daran zu glauben, dass es mehr im Leben gibt für sie, für ihr Wohlbefinden, ihre Entfaltung.
  • Sie haben angefangen, den Status Quo zu hinterfragen, das was ihre Ärzte ihnen seit vielen Jahren sagen, wie in der engsten Familie mit dem Thema Krankheit und Gesundheit umgegangen wird. Haben die Angst davor verloren, ein Andersdenker oder schwarzes Schaf zu sein.
  • Viele haben angefangen, sich nach neuen Menschen zu orientieren, auch Vorbilder, online oder Therapeuten, die man kennt, die schon das erreicht haben, was man gerne erreichen möchte.
  • Wenn du gesund werden möchtest, ist es wichtig damit anzufangen, eine Hohe Priorität auf dich zu legen, es dir selbst wert zu werden- oder dich zu fragen, warum dir gerade das so schwer fällt. Wie sind da deine engsten Vorbilder, zB deine Eltern?
  • Die eigene Verantwortung übernehmen, Schuld nicht mehr aufs Außen projizieren, raus aus der Opferrolle, Fokus auf das, wo man Anteil hat daran, dass es nicht gut läuft und darauf, wo man Macht hat. Ich sehe heutzutage klar, wo ich mir zB zu viel Stress oder schwieriges Essen zugemutet habe. Ich sage mir jetzt nicht mehr, “oh ich Arme, wieso schränkt mein Körper mich jetzt wieder so ein”, sondern, “WOW was habe ich dafür alles bekommen”.
  • Balance zwischen Hingabe, Loslassen, Akzeptanz – und – an das Höchste glauben, nach den Sternen greifen, die größten Visionen für das eigene Leben haben.
  • Richtige Balance zwischen Gelassenkeit, kein Perfektionismus, zurückfahren, ausruhen, fühlen – und – sich durchpushen, hartnäckig sein, nicht aufgeben, weitergehen trotz Angst, der Angst nicht zuviel glauben und Macht geben, um auf eine neue Stufe der Lebensqualität zu kommen. zB auch beim Arzt, oder wenn eine Lebensmitteleinführung nicht beim ersten oder zweiten Versuch geklappt hat, oder bei dem Stress den man sich zumutet.
  • Balance zw raus aus Komfortzone und – eine neue Art des besonders lieb zu sich sein, die eigene Blisszone, finden
  • raus aus der Angst, rein in die Neugier und Faszination
  • Vermeintliche Rückschläge als Teil des Erfolgswegs ansehen, wertvolles Feedback, Erkenntnisse, alle erfolgreichen Menschen, wenn man deren Biografien liest, hatten krasse Rückschläge, steinige Wege und schwierige Starts.
  • Die Werte & Prioritäten richtig legen: Ich selbst quasi keine Zeit &Geld mit Netflix & Co verschwendet, second Hand Klamotten, auch irgendwie klargekommen als Studentin, in Zeiten großer Projekte, oder in der Zeit meiner Scheidung und anderen schweren Durststrecken, und trotzdem immer irgendwie genug Zeit und Geld für das Arbeiten an mir gehabt.
  • Grenzen setzen, das schützen, was man sich erträumt und aufbaut in Bezug auf ein gesundes Leben: In Zeit von Krankheit oder in der Schwangerschaft habe ich erstmals gelernt, Nein zu sagen und um Hilfe zu bitten. Da, wo ich es nicht gelernt hatte, Grenzen zu setzen und um Hilfe zu bitten, da haben mich immer Lebensumstände oder mein Körper zu gezwungen, es zu lernen.
  • Es energetisch gut würdigen: Mir angewöhnt, meine Heilpraktiker, Coaches, Labortests etc zügig zu bezahlen, da den Flow reinzubringen. Meine erfolgreichsten Klienten bezahlen auch am schnellsten, machen echt was aus dem Coaching, machen verlässlich und motiviert ihre Hausaufgaben. Schauen sich meine Kurse zuende an, lesen die Ebooks komplett, auch mehrmals.
  • Erscheinen pünktlich zu ihren Terminen. Extrembeispiel, kleine Anekdote meines Partners Jan: Hatte eine Art Soundtherapie hier auf meiner Insel gemacht, da lebte eine Therapeutin, die ein Vorläuferprogramm von dem, was ich heute verwende, anbot. Er startete bei ihr die Therapie wegen seiner Hyperakusis und Tinnitus. Er reiste damals mit dem Segelboot von Finnland, über die Kanaren hier auf die Azoren und besuchte alle Inseln, auf der Suche nach einer neuen Heimat. Er erschien aber immer pünktlich zu seinem nächsten Termin hier auf der Insel Graciosa, selbst wenn er dafür die Nacht durchsegeln musste bei schlechtem Wetter.
  • Ich selbst gebe jedes Jahr mittlere 4 stellige Beträge aus für alles von Massagen und Therapien über Bücher hin zu Kursen und Coachings.
  • Dazu überdurchschnittlich viel für Supplemente und Lebensmittel (oder mittlerweile vorwiegend für Equipment, um mein Haus gesünder zu machen und für die Gartenarbeit, um eigenes gesundes Essen anzubauen).
  • Siehe Gesundwerden weniger als trauriges weg-von-Krankheit-Projekt an, mehr als eine Selbstentdeckungsreise, mit dem Ziel, dich mehr und mehr kennen zu lernen, egal wie viele Jahre oder Jahrzehnte es dauern mag, dein Traumleben aufzubauen und deine Bestimmung zu finden.
  • Es ist auch ein Kultivieren von Dankbarkeit für das, was man schon hat, schon erreicht hat, den Blick auf die gesunden Anteile seiner Selbst, seines Körpers, auf das, was im Leben erfolgreich verläuft, man an materiellen Ressourcen und Sicherheit besitzt, lenken zu lernen, denn ohne den positiven Blick auf die Dinge wird es zu einer nie enden wollenden, nie Frieden bringenden Baustelle ohne Ruhepausen.
  • Gesundwerden braucht vor allem eines: Geduld Geduld Geduld. Damit sich nachhaltiger Erfolg für dich einstellen kann. Wie ein Gärtner, der seine Samen ausbringt, und dann darauf vertraut, dass die genetischen Programme, die mit der Umwelt interagieren, ihre Arbeit tun werden, wie sie es schon seit Millionen von Jahren auf dieser Erde tun. Wie würde sich das auf die Ernte auswirken, wenn der Gärtner alle paar Tage die kleinen Pfänzchen rausreißen würde, um zu gucken, ob sich unten schon Karotten gebildet haben? Und würdest du dem Gärtner raten, ständig Turbodünger auszubringen für schnelle Ergebnisse? Das Beste ist und bleibt, einen gesunden Lebensstil zu etablieren, sich da auch selbstständig weiterzuinformieren und Neues auszuprobieren, und Stress- und Belastungsbaustellen sobald es einem möglich ist nach und nach anzugehen, und einfach darauf zu vertrauen, dass man damit dem Körper den Raum gibt, zu seiner Zeit die Homöostase wieder herzustellen.
  • Deswegen gehört es zum Gesundwerden auch dazu, sich vom Gesundwerden selber, von all dem Beschäftigen mit der eigenen Gesundheit, seinem Leistungsvermögen, dem perfekten Lebensstil, der top Ernährung, guten Testergebnissen, mal Urlaub zu nehmen. Das Gesundwerden nicht zu einem neuen stressigen Workaholic Projekt ausarten zu lassen. Jan und ich gehen jetzt zB, und das war eine echt lange und immer wieder große Überwindung für uns, da mal lockerer zu lassen zugunsten mehr Lebensfreude und Gelassenheit, ca alle 2 Monate einen Hamburger essen, also natürlich nicht McD, sondern ein hausgemachter, aber dennoch. Wir sind es auch müde, da irgendwas nach außen darstellen zu müssen, und es macht uns hintenrum wieder gesünder, weil es Stress rausnimmt und Leichtigkeit reinbringt. Gesundheitsprobleme haben sich langsam über viele Jahre und Jahrzehnte eingeschlichen und wir können sie wieder in Ordnung bringen, in dem wir den Weg kontinuierlich wieder zurück und auf neue Art gehen, dabei immer mehr lernen, aber ohne zu hetzen. Also, erlaube dir Pausen. Du kannst so oder so nie wieder zurück auf 0 fallen, denn deine Erkenntnisse, Erfahrungen und neuen Fertigkeiten kann dir nie mehr jemand nehmen.
  • Menschen, die gesund werden, finden nach und nach mehr und mehr zu ihrer inneren Stimme, der inneren Führung, dem gesunden Instinkt, der weniger auf Empfehlungen von außen hört oder das, was die Mehrheit sagt und tut, sondern lernen, mit dem Flow zu gehen und nach Bauchgefühl offen immer mal Neues an Therapien oder Kursen auszuprobieren. Etablieren aber zugleich auch fest gute Dinge, die sich für sie bewährt haben im Leben und Alltag, lassen dies mehr Raum einnehmen, sodass die für sie persönlich ungesunden Dinge nach und nach von selber mehr und mehr weichen.
  • Zu guter Letzt: Ein Urvertrauen kultivieren in Mutter Natur, ihre Biologie, in das Leben, in eine höhere Macht, dass da etwas ist, dass logisch und verlässlich ist, dass alles seine Zeit und seinen Sinn hat, und das es am Ende gut mit Dir meint.

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