Bananenbrot

So gut es einem tut, sich super gesund zu ernähren, so ist es doch immer sehr aufwändig und gewisse Dinge vermisst man mit der Zeit einfach. So ging es mir zumindest mit Brot, besonders so eine schön warme, knusprige Scheibe frisch aus dem Toaster. Und es ist einfach praktisch! Schnell aus dem Kühlschrank geholt, eine Scheibe abgeschnitten, und selbst wenn man sie nur schnell mit dick Butter und ein paar kühlen, saftigen Gurkenscheiben genießt, ist man schon glücklich. Ja, ich habe es vermisst, doch das ist jetzt nicht mehr nötig, dank dieses Bananenbrots, das Patrick und ich zusammen entworfen haben. Mein Schatz hat mir nochmal einen starken Motivationsschub verpasst, seit er mit Paleo (bzw. etwas, das man bei Primal einordnen würde, und dogmatisch ist sowieso keiner bei uns) angefangen hat.


 

Du brauchst für eine Kastenform:

7 Kochbananen (noch weitestgehend grün, je grüner, desto neutraler vom Geschmack und bessere Konsistenz)

1 Banane (ohne eine gewisse Süße geht es nach meinem Geschmack nicht. Stehen zwar auf vielen höher-histaminhaltig-Listen, aber ich habe sie immer super vertragen, vor allem da sie ein Fruktose-Glukose-Verhältnis von 50:50 besitzen, und ganz ehrlich, sie sind gesund und besitzen antientzündliche Eigenschaften, und bei jeder Scheibe hast du soo wenig davon drin, deswegen würde ich mich nicht verrückt machen. Lieber würde ich dafür andere, ungesündere Sachen von meinem Speiseplan streichen, als Bananen! Wenn du sie aber partout nicht drin haben willst (vielleicht magst du ja den Geschmack einfach nicht) fügst du einfach noch eine weitere Kochbanane hinzu und süßt dir mit etwas Dattelsirup oder Stevia nach deinem Geschmack)

200g Butter / Ghee / Kokosöl / Olivenöl

4 Eier (oder du nimmst 6 Eigelb oder 16 Wachteleier für bessere Verträglichkeit; als guter Eiersatz dient eine Mischung aus gemahlenen Chiasamen und Pfeilwurzelmehl oder Bio-Gelatine (ich hole meine bei Tegut))

1 getrichener TL Natron+ 1 gute Messerspitze Ascorbinsäurepulver (Apotheke) oder ein Spritzer Verjus

1 gestrichener Esslöffel grobes Meersalz (bei feinkörnigem etwas weniger)

(Eventuell: 2 – 3 EL eines Proteinpulvers, das für dich funktioniert. Ich benutze ab und zu Reisproteinpulver oder Collagen. Ansonsten tue ich eigentlich in alles, was ich backe und koche etwas Kurkuma und Ingwer, passt auch zu dem Brot. Außerdem eine große Karotte, ein Stück Butternutkürbis, eine halbe Zucchini oder sonstiges Gemüse. Ich nutze jede Chance, die sich mir bietet, um gesunde Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine in mich reinzubekommen.)

Variation: Haferflocken zum Form ausstreuen, 24h eingeweichte Nüsse und Samen am Ende unter den Teig unterheben

 

kochbananenteig
Schöner, glatter Teig mit sehr guten Backeigenschaften

Alles im Mixer oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig pürieren. Die Butter eventuell vorher 10 Minuten draußen stehen lassen, damit sie weicher wird. Wenn ich es mit meinem Thermomix TM31 mixe, ist sein Fassungsvermögen (2 l) gut ausgeschöpft. Kochbananen lassen sich im Allgemeinen zum Glück hervorragend glatt pürieren. Eine Kastenform einfetten oder mit Backpapier auslegen, Teig einfüllen, glatt streichen (ich wobble die Form einfach ein bisschen hin und her, dann verteilt es sich auch gut). Wenn eingefettet, kann man sie sofern verträglich auch noch mit Haferflocken ausstreuen, bevor man den Teig einfüllt.

Die Backzeit beträgt 1 h 45 min. Wir haben das Brot so gebacken, dass wir die erste Hälfte der Zeit den Ofen bei Umluft auf 160°C hatten, für eine schöne Kruste, und dann auf 140°C runtergestellt haben, damit es gut durch wird. Konstant 150°C dürften aber auch gehen, wenn du es dir einfacher machen willst. Gegen Ende kannst du mit einem Holzspießchen testen, ob Teig dran hängen bleibt, wenn du ihn reinschiebst, was zeigen würde, dass es noch nicht richtig durch ist. Hat bei uns aber immer hingehauen und ließ sich auch gut aus der Form holen.

bananenbrot
Ein herrlicher, duftender Laib, frisch aus dem Ofen
bananenbrot2
Variation mit Mandeln und Kürbiskernen (nichts für sehr empfindliche Därme, aber Einweichen hilft schon um einiges)

Das Brot hat sich über eine Woche im Kühlschrank in einer Tupperbox (sollte vorher vollständig ausgekühlt sein!) aufbewahren lassen, ohne dass Schimmel entstand. Danach haben wir daraus Würfel geschnitten und bei 100°C und leicht geöffneter Ofentür (Holzlöffel zwischenstecken) Croutons für Suppen oder Salate draus gemacht. Sehr lecker! Dünne Scheiben und dann Zwieback draus machen klappt auch super! Durch das viele Fett und die leicht verdaulichen Ballaststoffe bleibt dein Blutzucker bei diesem Brot lange stabil und es gibt einem nachhaltig Energie, eine vollwertige Mahlzeit also. Die resistente Stärke in den Kochbananen ist ein hervorragendes Präbiotikum, also super Nahrung, um dir die guten Darmbakterien heranzuzüchten! Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die Kochbananen waren, die mir nochmal einen Boost in Sachen Darmgesundheit verpasst haben.

Bin gespannt wie du es findest, würden uns über einen Kommentar freuen! Uns schmeckt es wie gesagt sehr gut und es ist ein adäquater Ersatz für Brot, hat auch eine sehr gute Konsistenz und ist absolut sandwichgeeignet und schmeckt fast nicht nach Banane. =)


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21 thoughts on “Bananenbrot

  • 22. Dezember 2015 at 8:46
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    Hey Doro!
    Danke für dieses Rezept! Ich vertrage kein Kokosnussmehl- oder Mandelmehl und vermisse Brot sooo sehr! Bisher waren alle LowCarb Brote mit Kokos oder Mandel. Ich gehe morgen einkaufen und backe es sofort nach 🙂

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    • 22. Dezember 2015 at 13:17
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      Hi Yasmin,
      kann ich verstehen, dann hoffe ich, dass es dir schmeckt und du es gut verträgst! Müsste auch möglich sein, das als eifrei zu modifizieren. Ich stelle demnächst auch unseren Pizzateig aus Kochbananen online, aber müssen da noch einen weiteren Testlauf starten. 😉
      LG,
      Doro

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  • 22. Dezember 2015 at 16:38
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    Hast du Erfahrung mit Wachteleiern? Ich traue mich noch nicht an sie heran..

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    • 24. Dezember 2015 at 0:52
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      Wachtel- und Enteneier habe ich gut vertragen! Am Anfang habe ich auch nur Wachteleier gegessen, kann wohl auch bei einer richtigen Hühnereiallergie funktionieren. Die Enteneier habe ich von meinen Nachbarn bekommen, aber leider komme ich jetzt an keine mehr. =/ Isst du momentan gar kein Ei? Auf jeden Fall erst mal nur mit dem Eigelb anfangen, und schön langsam herangehen (auch wenns echt schwer fällt).

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  • 8. März 2016 at 13:38
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    Ich habe mich jetzt doch mal an Kochbananen(mehl) dran gewagt und obwohl ich eine FODMAP Unverträglichkeit habe, bekommen sie mir in kleinen Mengen (in Muffins o.ä.) gar nicht so schlecht 🙂
    Und ich habe das Gefühl, dass sie ein Histaminsenker sind. Hast du ein ähnliches Gefühl bzw. kannst du dazu was berichten?
    Liebe Grüße

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    • 8. März 2016 at 19:33
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      Das ist doch super! Ich kriege von ihnen auch keine Blähungen. Hmm, vielleicht hattest du in letzter Zeit zu wenig Stärke gegessen und jetzt laufen deine Nebennieren besser durch die Stärke (kann bei manchen aber auch umgekehrt sein, wenn sie Kohlenhydrate eher schlecht vertragen) und dadurch produzieren sie mehr Cortisol (entzündungshemmend, körpereigenes Kortison)? Ist aber rein spekulativ. Oder es sind irgendwelche Mikronährstoffe, die sie enthalten, die deinem Körper helfen. Eine gewisse Menge an Stärke sollte man auch zu sich nehmen, um Schleimhäute zu erhalten, dafür braucht man Saccharide (bin deswegen kein Freund von strengem Lowcarb). Kann deswegen auch wichtig sein zur Heilung des Darms, denn ein entzündeter Darm sorgt für eine stetige Histaminausschüttung.

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      • 21. Januar 2020 at 18:42
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        Hi Doro, wieviel KochbananenMEHL und Wasser brauch ich wohl für das Rezept? Das Verhältnis mit den übrigen Zutaten sollte ja ungefähr stimmen… bisher ist mir damit nämlich noch kein Brot gelungen…
        LG Schnorcheletta

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        • 27. Januar 2020 at 18:48
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          Hallo =) Ja, die Kochbananen enthalten ja noch eine nicht zu unterschätzende Menge an Wasser, das ist gar nicht so leicht, das einzuschätzen. Ich komme zur Zeit leider schwer an Kochbananenmehl, aber magst du mal schreiben, wenn du da was ausgetüftelt hast? Ich habe aber auch das Gefühl, dass es mit frischen KB eine bessere Konstistenz gibt.
          Liebe Grüße,
          Doro

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  • 18. August 2017 at 10:01
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    Hallo 🙂
    ich habe gerade Kochbananenmehl entdeckt.
    Hast Du eine Idee, wieviel Mehl ich statt der Kochbananen nehmen müsste?
    Ich habe nämlich keine Ahnung wo ich Kochbananen kaufen könnte.

    Liebe Grüße
    Petra

    Reply
    • 18. August 2017 at 10:51
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      Liebe Petra,
      cool, dass du an Kochbananenmehl kommst, bestellst du es online oder gibts das bei dir in einem Geschäft? Ich habe es bisher nur mit Zusatzstoffen gesehen, leider. Bei dem Mehl würde ich vermutlich 1/4 weniger nehmen, da die Bananen auch noch Wasser enthalten, evtl. musst du dann noch etwas Flüssigkeit dem Teig beigeben. Schreib gerne nochmal, wie das funktioniert hat. =)
      LG,
      Doro

      Reply
  • 12. September 2017 at 19:56
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    Liebe Doro,
    vielen lieben Dank für das Rezept.
    Ich habe soeben das Brot eifrei nachgebacken. Es befindet sich derzeit im Ofen.
    Darf ich dir folgende bestimmt häufig an dich gerichtete Frage stellen?
    Ich befinde mich seit 1 Woche im AIP-Versuch.
    Eigentlich bin ich Veganerin und merke bereits jetzt nach 1 Woche AIP, dass ich den Fleisch-/Fischkonsum nicht aufrechthalten kann (Innereiene eh nicht und Knochenbrühe auch nur ungerne).
    Ist das AIP prinzipiell für Veganer praktizierbar, wo beim AIP sämtliche Eiweißlieferanten gestrichen sind?
    (1) Wäre es o.k., wenn ich Hanf (oder Mohn/ Spirulina) als Eiweißquelle hinzunähme und mich ansonsten auf 1x Fisch-Fleischkonsum pro Woche einließe?
    (2) Wie sieht es eigentlich mit Nahrungsergänzungsmitteln aus? Die enthalten häufig Maisstärke?
    Ich befürchte, das AIP gestaltet sich in meinem Fall nicht einfach.
    Vielen Dank schon mal im Voraus!
    Beste Grüße,
    Claudia

    Reply
    • 13. September 2017 at 18:45
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      Liebe Claudia,
      danke für deinen Kommentar? Wie ist das Brot geworden? =) Finde ich klasse, dass du dich auf AIP eingelassen hast und dich da so sehr drauf einlässt als Veganerin. Ich weiß ja selbst noch, dass das nicht so einfach ist kopfmäßig.
      Teste Nahrungs(ergänzungs)mittel immer einzeln gut aus auf Reaktionen. Grundsätzlich kannst du alles essen, solange du es individuell verträgst und du alle Nährstoffe erhältst. Reisprotein geht auch für viele, aber ich kenne wie gesagt deine Verträglichkeiten und Nährstoffbedarf nicht. Ich kenne sogar Veganer, die mit Insektenmehl angefangen haben!
      Alles Gute weiterhin und liebe Grüße,
      Doro

      Reply
  • 1. Oktober 2017 at 13:16
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    Liebe Doro,
    vielen lieben Dank für Deine tollen Hinweise und Ratschläge.
    Dank Dir, das Brot ist klasse geworden, gerade befindet sich ein weiteres im Ofen.
    Ich habe mir zwischenzeitlich gedacht, dass ich das vegane Leben die 1-2 Monate AIP über Bord schmeiße und habeden Fleischkonsum mittlerweile angehoben (die Umstellung stoffwechselmäßig von mir etwas als belastend empfunden).
    Reis war leider noch nie meins, das hebt den Zucker extrem an.
    Inesektenmehl finde ich sehr innovativ :-)), kommt aber für mich nicht infrage…mir persönlich dreht sich etwas der Magen bei dem Gedanken.
    Nahrungsergänzungsmittel:
    Ich habe heute gesündigt, 1 Handvoll Mandeln `geschnopt` und nichts Außergewöhnliches gemerkt (die Obstipation ist bei mir eh ein Dauerbrenner) und so geht es mir auch mit den Nahrungsergänzungsmitteln…der zeitliche Bezug scheint so wenig gegeben? Magnesiumstearat soll die Innenwand verschleimen.
    Ein neure Befund erklärt ggf. meine Problematik: Die Entgiftungsenzyme wie MTHFR und COMT sind mutiert…Hast Du diesbezüglich Erfahrungen?
    Verzeih bitte die Textfülle.
    Einen schönen sonnigen Herbsttag.
    Viele liebe Grüße,
    Claudia

    Reply
    • 3. Oktober 2017 at 13:56
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      Hi Claudia,
      finde ich toll, dass du alles tun willst, damit es deinem Körper bald besser geht! Lass dich nicht entmutigen von solchen Diagnosen, die Genforschung steckt noch ziemlich in den Kinderschuhen, die Epigenetik (wie unser Lebensstil unsere Gene beeinflusst), hat da immer noch ein Wörtchen mitzureden. Wichtig ist, dass du alles tust, um deine Entgiftung zu unterstützen und den Körper gleichsam zu entlasten. Hier in diesem Artikel (geht zwar vor allem um Autismus, aber die molekularen Vorgänge kann man im Grunde auf alle chronischen Entzündungserkrankungen anwenden) habe ich was zu MTHFR-SNPs geschrieben: http://gesund-werden.dorothee-rund.de/2017/01/07/autismus-spektrum-stoerung-asthma-allergien-und-umwelttoxine/
      Gerne können wir auch mal für ein paar Sitzungen zusammenarbeiten, sodass wir zusammen schauen, was man bei dir in deinem sehr spezifischen Fall noch optimieren könnte, solltest du nicht weiterkommen. Alles Liebe,
      Doro

      Reply
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  • 27. Dezember 2019 at 16:02
    Permalink

    Hallo Doro,
    erstmal vielen Dank für das Rezept. Ich habe es ausprobiert in der Variante mit
    200g Butter und 6 Eigelb und ca. 8-9 kleine Kochbananen aber ohne normale Banane. Leider ist das Brot sogar nach Verdoppelung der Backzeit nicht fest geworden. Es war sehr sehr feucht geblieben und dadurch nicht wie ein richtiges schneidbares Brot. Hast du eine Idee, was ich falsch gemacht haben könnte? Ich würde es wirklich gerne in meinen Speiseplan aufnehmen, da es geschmacklich lecker war und außerdem bekömmlich.
    Vielen Dank schon mal!
    Anke

    Reply
    • 28. Dezember 2019 at 12:28
      Permalink

      Achje, gut, dass du schreibst, Anke! Lass uns mal Troubleshooing machen. Schreibe mir mal alle Details auf. Jede weitere noch so kleinste Zutat, alles zu Ofen(einstellungen), Form…

      Reply
  • 29. Dezember 2019 at 20:34
    Permalink

    Ja, machen wir Fehlerbehebung

    – 8-9 Kochbananen (eher kleinere dicke Exemplare, eher schon reifer im Zustand)
    – 200g Butter der irischen Marke
    – 6 Eigelb von Hühnereiern der Größe S (Eiweiß vertrage ich nicht)
    – 1 gestrichener TL Natron
    – 1 gute Messerspitze Ascorbinsäurepulver (Apotheke)
    – 1 knapper EL Himalaya-Salz
    – 3 EL Proteinpulver (habe Marke „PURYA! Vegan Protein Drink“ verwendet)
    – 1 große dicke Karotte
    – Evtl. ein daumengroßes Stückchen Ingwer (das weiß ich nicht mehr genau)

    Das wars auch schon. Den Teig habe ich in der Küchenmaschine glatt gemixt. Dann habe ich ihn in eine bloß mit Backpapier ausgelegte rechteckige schwarze Springform (Maße L/B/H: 30/11,5/6 cm) gefüllt. War so 1/2 bis 2/3 gefüllt mit Teig. Springform anschließend im Backofen auf das Rost gestellt, mittlere Schiene, Einstellung „3D-Heißluft“. Zunächst 55 min. 160°C und dann weitere 50 min. bei 140°C. Da das nicht reichte, bestimmt noch mal so lange bei 140°C. Fest wie auf deinem Foto war das Brot dann leider immer noch nicht. Hab es gelöffelt.

    Danke schon mal für deine Analyse und viele Grüße,
    Anke

    Reply
    • 8. Januar 2020 at 17:57
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      Ui schon über eine Woche ins neue Jahr. Jetzt beantworte ich endlich mal deinen Bananenbrot-Fall, liebe Anke. =)
      Aalso, nach meiner Erfahrung kann es komisch werden, wenn die Bananen schon reifer sind. Probiere es mal mit wirklich knallegrünen aus. Das halte ich jetzt für das Wahrscheinlichste, dass nicht mehr genügend Stärke vorhanden war zum Binden. Ansonsten evtl. mal Proteinpulver nur 1 EL und nur halbe Karotte, vll zuviel Wasser. Ansonsten finde ich es aber super von deiner Vorgehensweise. Berichte mal. =)

      Reply
  • 12. Januar 2020 at 12:57
    Permalink

    Hallo Doro,
    du sollst Recht behalten, es muss am Reifezustand der Kochbananen, mithin an der wohl kaum noch vorhanden Stärke gelegen haben. 🙂 Denn das Brot, was gerade in meinem Ofen backt, ist schon nach der Halbzeit fest und geht auf. Habe zur Sicherheit Proteinpulver und Karotte komplett weg gelassen. Am Wasser kann es nicht gelegen habe, denke ich. Denn das letzte Mal hatte ich gar kein Wasser verwendet, diesmal (mit den großen knalle grünen Kochbananen) aber noch ordentlich Wasser in den Mixer nachgekippt.
    Habe die Kochbananen diesmal online bestellt. Vom Schälen waren die Hände ganz schwarz. Abwaschen hat nicht viel geholfen. Hast du das auch?
    Liebe Grüße,
    Anke

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