Reise zum Kontinent nach 2 Jahren, Traumaüberwindung, mein Corona

Reise zum Kontinent nach 2 Jahren, Traumaüberwindung, mein Corona

In dieser persönlichen Geschichte möchte ich wieder einmal einen persönlichen Ausschnitt aus meiner eigenen Reise des Gesundwerdens teilen, einfach so wie es war aus dem Leben gegriffen, als Inspiration für dich.

Im Januar habe ich das erste Mal seit genau 2 Jahren wieder das “Festland” betreten, mich aus den Azoren herausgewagt (ich habe mich ja instinktiv genau ein Vierteljahr, bevor die Welt umstürzte, in meine neue Welt aufgemacht und mir dort ein solides Leben aufgebaut). Ich muss sagen, dass ich Ende 2019 regelrecht auf den Azoren mit einer Bruchlandung angekommen bin, mein System erstmal völlig runterfuhr, als ich nach all den Jahren des Strampelns (eigentlich seit dem Gymnasium! Dann Kunstakademie mit Illustrationsstudium zum Diplom, Biologiestudium zum Master, nebenbei Aufbau mehrerer Selbstständigkeiten und meines Körpers und Geists) endlich an meinem lebenslangen Traumort ankam, ein Haus mit Garten, dazu genau DAS Haus, was damals das erste war, was ich von Graciosa zu Gesicht bekam und was Liebe auf den ersten Blick war.

Februar 2020 war ich ein letztes Mal in Deutschland, meine Familie und Freunde besuchen, ja und dann veränderte sich die Welt… Ich habe nicht eine Person durch Corona verloren, auch nicht über mehrere Ecken und keinerlei schlimme Fälle erlebt und kenne auch niemanden, der einen entsprechenden Angehörigen hat, doch wurde ich, obwohl abgeschieden auf meiner kleinen Insel, auf der das Leben noch völlig normal ablief, bis auf die Masken und zwischenzeitlich Testpflicht nach Reisen auf die großen Inseln, mehrfach schwer traumatisiert durch die Maßnahmen, die meines Erachtens eher Kriegszeiten gerecht werden und nichts mit Wissenschaft zu tun haben, schon gar nichts mit dem Wohle der Menschen. Es rührte mal wieder an meinen alten Verletzungen und schwersten Enttäuschungen mit dem medizinischen System, woran ich eigentlich schon viel an innerer Heilungsarbeit geleistet hatte, aber wo ich fürchte, dass das nicht mehr viel wird mit uns in der Zukunft.

Meine Corona-Traumata
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