Rückblick auf 2016 & meine guten Wünsche für 2017

Rückblick auf 2016 & meine guten Wünsche für 2017

Eine Zusammenfassung meines Jahres 2016, mit vielen Höhen und Tiefen und Schicksalsschlägen. Es gab viele, auch viel zu frühe Todesfälle in meinem näheren Umfeld, Depressionen im Freundeskreis und Krankheit und Herausforderungen in der eigenen Familie. Ich habe bei einer Fahrgemeinschaft einen Mann kennen gelernt, der erst erzählte, dass er Versicherungsvertreter sei und wie wichtig diese und jene Versicherung für mich sei, und wo sich dann im weiteren Gespräch herausstellte, dass er zwischen Weihnachten und Silvester 2015 seine Ehefrau und beste Freundin, die sehr sportlich war und sich immer gesund ernährt hat, Mutter von fünf Kindern, durch ein Familiendrama verloren hat, erstochen vom eigenen Sohn im psychotischen Wahn. Was ist nur los mit dieser Welt? Sind die Ursachen denn wirklich nicht zu greifen? Ich will einfach nicht glauben, dass man da nicht mehr tun kann und dass vieles nicht vielleicht zu verhindern wäre.

Ich habe aber auch viel Segen und Bewahrung erlebt. Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, so viele Träume und Ziele erreicht zu haben. Aber ich beginne mehr und mehr darüber nachzudenken, worauf es wirklich ankommt. Daher meine besonderen Wünsche für dich für 2017.

Doch was ich an dieser Stelle auch noch erwähnen möchte, was ich durch all die Schicksalsschläge begriffen habe, ist dass wir jungen Leute, die neue Generation, die nun ins Berufsleben tritt, sich darüber im Klaren werden muss: Read more

Rohkost-Power-Naschkugeln: AIP-machbar

Rohkost-Power-Naschkugeln: AIP-machbar

So, hier kommt mein Weihnachtsgeschenk für dich: Ein Rezept für Rohkostkugeln, bei denen die Weihnachtsfreude auch auf einer Eliminationsdiät aufkommen kann und das du nach deinen Bedürfnissen variieren kannst. Wir versuchen, alles aus ihnen herauszuholen, um sie so verträglich wie möglich zu machen. Zwei Dinge halte ich hier für wichtig. Zum einen, sie sind eine Süßigkeit und man sollte sich an ihnen natürlich nicht überfressen, sonst sind auch sie nicht mehr gesund für uns. Doch das andere ist, dass du ein Mensch bist und nicht dafür gemacht bist, auf einer strengen, eintönigen Diät zu sein, deswegen gönne deinem Gaumen hin und wieder gezielt und bewusst ein kulinarisches Hoch, dann fällt einem das Durchhalten doch gleich leichter. Oder du kennst jemanden, dem du damit eine Freude bereiten könntest? Schenken ist doch die größte Freude, und wenn du sie nett verpackst, isst das Auge auch noch gleich mit.

Hier hast du auf jeden Fall eine Nascherei, die aus vollwertigen Lebensmitteln hergestellt ist, voll an antientzündlichen Mineralien (wie Magnesium). Wer hat jemals gesagt, dass es ein Naturgesetz ist, dass man über die Feiertage zunehmen und sich hinterher schlapp und überfüllt fühlen muss?

Das Schöne an diesen Kugeln ist, dass es quasi endlos Variationsmöglichkeiten gibt (wie du wahrscheinlich schon auf jedem anderen Vegan- und Paleoblog und -kochbuch festgestellt haben wirst) weswegen ich gar nicht vorhabe, jetzt mit DEM neuen Rezept aufzuwarten, sondern dir einfach nur zeige, was möglich ist, denn Fantasie besitzt du selbst noch jede Menge!

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Danke an meinen Schatz Patrick, der die Deko für dieses Werk übernommen hat!

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Interview mit Ulrike Ischler: Salicylatfreie Biokosmetik, Hautgesundheit, Unverträglichkeiten

Interview mit Ulrike Ischler: Salicylatfreie Biokosmetik, Hautgesundheit, Unverträglichkeiten

Ein sehr spannendes Interview mit Ulrike Ischler aus Österreich, die aufgrund ihrer eigenen Fibromyalgieerkrankung und verschiedenen Unverträglichkeiten ihre eigene Biokosmetiklinie erschaffen hat. Aufgrund der Guaifenesintherapie, durch die sie fast Beschwerdefreiheit erlangt hat, brauchte sie Pflegeprodukte, die absolut salicylatfrei sind, wovon auch Menschen mit sensibler Haut und einer Salicylatintoleranz profitieren. Für viele Betroffene ist dies die erste Pflegeserie, die sie ohne Beschwerden nutzen können. Wir gehen ausführlich darauf ein, warum es sehr wichtig für die Gesundheit ist, darauf zu achten, was man von außen auf die Haut schmiert, außerdem darauf, wie verlässlich Label und dermatologische Tests wirklich sind. Auch gibt sie sehr interessante Einblicke in andere Gesundheitsbranchen, Ulrike Ischler hat unter anderem für die Pharmaindustrie gearbeitet.
Sehr beeindruckt hat Ulrike mich auch in der Hinsicht, dass sie trotz dieser einschneidenden Veränderungen in ihrem Leben durch die schwere Erkrankung nie aufgegeben hat, sondern zielstrebig nach einer Lösung für sich gesucht hat. Ich weiß von anderen Betroffenen, dass es nicht einfach ist, mit der Fibromyalgie zu leben und eine gewisse Portion Mut dazugehört, auf eigene Faust diese Therapie durchzuziehen. Auch ich selbst weiß, wieviel Durchhaltevermögen es kostet, neue und ganzheitliche Wege einzuschlagen, und daher freue ich mich, Read more

Interview mit Barbara auf der Heide: Fibromyalgie & Leben mit einer chronischen Erkrankung

Interview mit Barbara auf der Heide: Fibromyalgie & Leben mit einer chronischen Erkrankung

Interview mit Barbara auf der Heide über Fibromyalgie und das Leben mit einer chronischen Erkrankung. Barbara gibt nicht nur sehr gute Einsichten in Bezug auf alternative Therapieformen für die Fibromyalgie, wir gehen sehr tief darauf ein, was es bedeutet, den Alltag mit einer chronischen Erkrankung zu bestreiten, wie es einen in der Persönlichkeit wachsen lassen kann und wie man sich am besten mit der Reaktion des Umfelds auseinandersetzt. Das Wichtigste ist jedoch, wie man nie den Blick für das Wesentliche verliert, seine kleinen Fortschritte feiert und seine Lebensfreude bewahrt.
Sorry für die teilweise miese Qualität, ich hatte noch ein paar technische Startschwierigkeiten, das sollte aber bis zum nächsten Interview behoben sein. Meine Tonspur ist nicht so gut, aber der wichtigste Teil, der von Barbara, ist gut zu verstehen, anschauen lohnt sich! Ich selbst empfand ihre Worte als sehr mutmachend.
Besuche auch ihren Blog!

Schau dir hier das Interview an, das Barbara mit mir gemacht hat.

Gastbeitrag: Gelassenheit beginnt im Kopf – Teil I

Gastbeitrag: Gelassenheit beginnt im Kopf – Teil I

Gastbeitrag von meiner Mama, Gabi Rieß. Ihre Erkenntnisse lassen sich wundervoll auf den Bereich der Gesundheit übertragen. Ich erkenne immer mehr, dass Krankheit und unangenehme Symptome nicht etwas sein müssen, das bekämpft, vermieden und beseitigt werden muss, sondern auch etwas sein kann, das einen innehalten lässt und vielleicht dazu zwingt, mal Inventur in seinem Leben zu betreiben. Doch wie erreiche ich dieses Stillewerden, wie erreiche ich die nötige Gelassenheit?

 

Wie ich denke, so fühle ich

Die meisten Menschen machen die Erfahrung, dass es ständig auf und ab geht. Man macht Pläne aber dann kommt alles anders. Ständig muss man reagieren und die Träume von einem angenehmen, entspannten Leben bleiben mehr und mehr auf der Strecke. Man befindet sich in einem Wechselbad der Gefühle statt im Hier und Jetzt zu leben.

Arbeitslosigkeit, Stress in Familie und Beruf, Finanzkrisen, Umweltkatastrophen und vieles mehr, sowie die großen und kleinen Herausforderungen des Alltags rütteln tagtäglich an unseren Nerven, rufen Angst, Gefühle der Hilflosigkeit oder gar Panik hervor, bringen uns in Unruhe und manchmal Depressionen. Wir wünschen uns, dass uns diese Gefühle erspart bleiben stattdessen möchten wir:

  • endlich mal zur Ruhe kommen und nicht Tag und Nacht Probleme wälzen
  • die richtige Einstellung zu den Problemen finden und in herausfordernden Situationen den Überblick behalten, einen kühlen Kopf bewahren und so souverän und handlungsfähig bleiben
  • Probleme entschlossen und zuversichtlich anpacken statt vor ihnen davon zu laufen, oder den Kopf in den Sand zu stecken

Gelassenheit in schwierigen Zeit ist erstrebenswert und eine echte Herausforderung. Wie können wir lernen:

  • Auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, alles in Ruhe zu bewerten, was auf uns zukommt, von vornherein vieles gelassener zu sehen und uns schneller zu beruhigen?
  • Abzuschalten und uns erholen wann immer wir es wünschen?

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